Rat bewilligt 40 Mio. Euro für Stadionmodernisierung
Angesichts der politischen Mehrheiten war es am Ende nur noch eine Formalie, wenn auch eine mit Symbolkraft. Der Rat der Stadt Münster verabschiedete am Mittwochabend den Haushaltsplan fur das Jahr 2019, der unter Punkt 198 auch die für den SC Preußen zukunftsweisenden Finanzmittel zur Modernisierung des städtischen Stadions an der Hammer Straße in Höhe von insgesamt 40.250.000 Euro, aufgeteilt auf mehrerer Jahre, beinhaltet.
Stadt und Verein unterzeichnen „Letter of Intent"
Vertreter der Stadt Münster und des SC Preußen unterzeichneten die Absichtserklärung zur Stadionmodernisierung und zum Bau eines Nachwuchsleistungszentrums. Seitens der Stadt unterschrieben Oberbürgermeister Markus Lewe und Stadtkämmerer Alfons Reinkemeier, für den Verein Präsident Christoph Strässer, Aufsichtsratschef Frank Westermann sowie die Geschäftsführer Bernhard Niewöhner und Malte Metzelder.
Stadt Münster stellt Machbarkeitsstudie vor
Der Rat der Stadt Münster beschloss die Planung und Finanzierung des Stadionausbaus. Das Preußenstadion soll zweitligatauglich werden, parallel entsteht im Sportpark Berg Fidel ein Nachwuchsleistungszentrum. Stadt und SC Preußen Münster treiben das Projekt gemeinsam voran. Grundlage ist eine Machbarkeitsstudie, die die Stadt an das Büro Albert Speer + Partner vergab. Die Ergebnisse liegen vor und werden ab Ende April im Rat diskutiert.
Rat bringt neue Trainingsplätze auf den Weg
In der letzten Ratssitzung des Jahres standen Entscheidungen zu den zusätzlichen Trainingsplätzen am Sportpark Berg Fidel und zur Modernisierung des städtischen Stadions an der Hammer Straße auf der Tagesordnung. Mit großer Mehrheit wurden die nächsten wichtigen Schritte auf den Weg gebracht.
Aktualisierte Machbarkeitsstudie vorgestellt
Eine aktualisierte Machbarkeitsstudie zeigt, in welchem Umfang, welchem Zeitrahmen und zu welchen Kosten das Stadion an der Hammer Straße ausgebaut und saniert werden kann.Das auf Bau und Immobilien spezialisierte Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE mit Hauptsitz in Stuttgart hat die Studie angefertigt. Die Fortschreibung konkretisiert die erste Machbarkeitsstudie des Architekturbüros Albert Speer & Partner (Frankfurt).
Rückbau der Westtribüne und Errichtung eines provisorischen Gästeblocks
Ende letzten Jahres beschloss der Rat zusätzliche Trainingsplätze am Sportpark Berg Fidel und übertrug den Planungs- und Bauprozess des Preußenstadions an die Stadtwerke Münster. Nun folgt die nächste gute Nachricht: Der Rückbau der Westtribüne und die Errichtung eines provisorischen Gästesektors auf der Nordseite wurden beschlossen.
Offizieller Spatenstich für neue Trainingsplätze
Mit dem ersten Spatenstich für zwei neue Fußballfelder begann der Bau der neuen Trainingsanlagen für den Nachwuchs des SC Preußen Münster. Die Großspielfelder sind die erste Maßnahme im Gesamtprojekt Stadionausbau. Gleichzeitig startet der Bau der benachbarten Beachvolleyballfelder, die der Öffentlichkeit und den Volleyballteams des USC Münster zugutekommen sollen.
Symbolischer Spatenstich vor der Westkurve
Die Umgestaltung des LVM-Preußenstadion beginnt jetzt mit dem Rückbau der Westtribune Nach dem Ende der Saison starten nun zunächst die Arbeiten für die Verlagerung des Gästesektors. Im westlichen Teil der Nordtribüne (Block K) wird ein Bereich mit 680 Stehplätzen für Gästefans entstehen. Zwischen dem Gästesektor und dem Bereich für Preußen-Fans auf der Tribüne wird ein Sicherheitspuffer geschaffen. Dies soll während der fußballerischen Sommerpause geschehen und bis zum Saisonauftakt abgeschlossen sein.
Stadionumbau einstimmig beschlossen
Nach den Vorbesprechungen in den Fachausschüssen gab es eine deutliche Mehrheit für die Beschlussvorlage, die am Mittwochabend einstimmig vom Rat verabschiedet wurde und den Weg für die Modernisierung des Stadions an der Hammer Straße freimacht. Vereinspräsident Christoph Strässer bezeichnet das Projekt als „Leuchtturmprojekt" mit großer Signalwirkung.
Zusätzliche Mittel für Stadionmodernisierung
Viel wurde über das Preußenstadion diskutiert, doch inzwischen ist die Notwendigkeit zur Modernisierung des Stadions an der Hammer Straße gesellschaftlicher und politischer Konsens. Einstimmig passierten die Stadionpläne den Rat, auch wenn Detailfragen zur Finanzierung noch offen sind. Das Bündnis aus Grünen, SPD und Volt kündigte an, für die nächsten vier Jahre zusätzliche Mittel in den städtischen Haushalt einzustellen. Entschieden wird darüber in der Ratssitzung am 14. Dezember.
Rat beschließt Budgetanpassung und Baureihenfolge
„Der Rat stellt als verfügbares Budget für den Ausbau des städtischen Stadions an der Hammer Straße und damit als Budget für die Totalübernehmer-Ausschreibung [...] 60.223.000 Euro bereit." Damit ist der Weg endgültig geebnet,
hin zu einem voll überdachten und rundum modernisierten LVM-Preußenstadion.
Projektkoordinator mit Expertise & Herzblut
Der ehemalige Preußen-Präsident Christoph Strässer sprach stets von einem „Leuchtturmprojekt für das gesamte Münsterland“ bei der Modernisierung des Stadions an der Hammer Straße. Auf politischer Ebene wurden bereits die entscheidenden Weichen gestellt, nun geht es darum, das Projekt auf das richtige Gleis zu stellen. Dr. Markus Sass wird als Projektkoordinator den Adlerclub unterstützen und als wichtiger Ansprechpartner für die Projektbeteiligten bei der Stadt Münster fungieren.
Auftragserteilung
Im September 2024 schloss die Stadt Münster das Vergabeverfahren für die Modernisierung und den Ausbau des des Städtischen Stadions an der Hammer Straße ab. Den Zuschlag für das Stadionprojekt erhielt die im nordrhein-westfälischen Dinslaken angesiedelte Hellmich Unternehmensgruppe, die sich mit ihren Entwürfen gegen zwei verbliebene Bieter durchsetzte und das Gesamtprojekt als Totalübernehmer verantworten wird.
Erste Teilbaugenehmigung
Nach vielen vorbereitenden Maßnahmen erteilte die Stadt Münster die erste Teilbaugenehmigung. Es war der offizielle Baustart für die Modernisierung des Stadion.
Hochbaustart
Hochbaustart an der Hammer Straße. Die ersten tonnenschweren Bauteile schweben ein und zeugen vom Beginn des Hochbaus in der Westkurve. Gefertigt werden die massiven Fertigteile im Emsländischen Spelle von der dort beheimateten Firma Rekers Beton. Das Familienunternehmen mit mehr als 100-jähriger Geschichte und etwa 700 Mitarbeitern an fünf Standorten zeichnete bereits u.a. für die Stadionprojekte in Gelsenkirchen und Hamburg verantwortlich. Es zählt zu den führenden Unternehmen der Beton- und Fertigteilindustrie.
Vergabe des Stadionnamens
Seit dem 26. Februar ist es nach der Zustimmung des Rates offiziell: Die LVM-Versicherung sichert sich für mindestens 10 Jahre das Namensrecht am LVM-Preußenstadion.
„Das neue LVM-Preußenstadion wird ein großartiger Ort voller Fußballbegeisterung in der Stadt Münster, und wir sind stolz darauf, vom Spatenstich an ein Teil davon zu sein.” (LVM-Vorstandsmitglied Peter Bochnia)
Abriss Ostkurve
Am 10. Juni um 13:30 Uhr war es so weit und der Abrissbagger löste die ersten Stufen aus der traditionsreichen Ostkurve. Dort, wo zuletzt tausende Preußenfans bittere Niederlagen und große Triumphe erlebt haben, entsteht in den nächsten Wochen und Monaten eine neue Heimat und das atmosphärische Herzstück des LVM-Preußenstadions.
Erteilung der Gesamtbaugenehmigung
Das Bauordnungsamt der Stadt Münster erteilte am 30. Juli die Gesamtbaugenehmigung für das LVM-Preußenstadion. Damit ist laut Oberbürgermeister Markus Lewe „ein weiterer wichtiger Meilenstein erreicht”. Die bisherigen Arbeiten am LVM-Preußenstadion sind durch Teilbaugenehmigungen ermöglicht worden. Im Februar hatte das Bauordnungsamt die erste Teilbaugenehmigung für die Fundamentierarbeitenfür die Westtribüne erteilt, im März für den Hochbau der Westtribüne sowie das Baufeld West, im Juni für den Rückbau der Osttribüne.
Eröffnung Westtribüne
Am 8. August, beim Heimspielauftakt 2025/26 gegen den SC Paderborn, ist die Westtribüne, die zukünftig den Namen „Heimathafen-Immo Tribüne” tragen wird, erstmals für Zuschauer geöffnet. Etwa 2.000 Gäste und 2.000 Heimfans sorgten für eine tolle Premieren-Kulisse.
Fertigstellung der Osttribüne ohne NO-Ecke
Im vierten Quartal 2026 wird die Osttribüne des LVM-Preußenstadion ohne die Nordost-Ecke fertiggestellt.
Im dritten Quartal 2026 beginnt der Bau der Nordtribüne
Fertigstellung der Nordtribüne inkl. NO- und NW-Ecke
Läuft der Stadionumbau nach Plan und ohne unvorhergesehene Verzögerungen, sollen Ende 2027 die Hauptarbeiten an den drei neuen Tribünen des LVM-Preußenstadions abgeschlossen sein.
Fertigstellung der Gesamtmaßnahme
Der aktuelle Bauzeitplan sieht eine Fertigstellung der Gesamtmaßnahme inklusive der Zuwegungen und Außenarbeiten in der ersten Hälfte des Jahres 2028 vor.