Nach dem Abtrag der Ostkurve wurden in den vergangenen Wochen bereits die Fundamente für die neue Tribüne gegossen. Zu Wochenbeginn ging es dann an den Hochbau, am Dienstag ragten bereits die ersten Stützen in den vorderen Reihen in die Höhe. Es folgen in den nächsten Tagen dann weitere Stützen und die bis zu 20 Tonnen schweren Zahnbalken, die im emsländischen Spelle von der Firma Rekers Beton vorgefertigt werden.
Die mundlochfreie Stehplatz-Tribüne mit ihrer innovativen und fanfreundlichen Erschließung von unterhalb des Spielfeldniveaus wird zum stimmungsvollen und emotionalen Herzstück des umgebauten LVM-Preußenstadions. Mehr als 8.700 Preußenfans werden dort eine neue Heimat finden.
Bereits zu Saisonbeginn wurde die Westtribüne in Betrieb genommen, war in den ersten beiden Liga-Heimspielen gegen Paderborn und Nürnberg sowie im DFB-Pokal gegen Hertha BSC schon stimmungsvoll und prall gefüllt. Ende März wurde mit dem Hochbau der Heimathafen-Immo Tribüne begonnen, nur viereinhalb Monate später konnte sie erstmals genutzt werden.
