Schon in der vergangenen Woche rückte der Stahlbauer am LVM-Preußenstadion an, um die Baustelle vorzubereiten und Material anzuliefern. Seit Montagmorgen wird nun auch für alle sichtbar am zukünftigen „schwarzgrauen“ Dach gearbeitet und die Westtribüne wächst weiter in die Höhe.
Mit der Stahlkonstruktion beauftragt wurde von der Hellmich Gruppe die in der Eifel ansässige Firma Seitz Stahlbau aus Herforst. Das europaweit tätige Familienunternehmen ist auf Hallenbau, Stahlbau, Industriebau, Brückenbau, Parkhausbau sowie Sonderkonstruktionen spezialisiert. Jährlich werden bis zu 5.000 Tonnen Stahl mit Einzelgewichten von bis zu 30 Tonnen verbaut.
Am Montag wurden bereits die ersten Stahlstützen, bzw. Schwertträger montiert. Jede dieser auf die Tribüne aufgesetzten Stützen ist 12,40 Meter hoch und ragt an seinem höchsten Punkt 23,55 Meter über Spielfeldniveau. Das Dach selbst wird am höchsten Punkt 18,50 Meter über dem Rasen liegen, zwischen dem Umgang hinter der letzten Tribünenreihe werden bis zum Beginn des Daches, das nach hinten um 5 Grad abfällt, 4,30 Meter Luftraum sein.